Das Kurzentrum
So wie in Bad Bleiberg könnte auch das zukünftige Hotel im Kurpark aussehen
Quelle: Künig, Kufstein: http://www.kurzentrum.com/bad-bleiberg/
Wir müssen auch hier einfach mal klar stellen, dass der Begriff "Hotel" im Kurpark absolut irreführend ist! Es handelt sich - wie bei der Künig GmbH üblich - um ein Kurzentrum mit Hotelcharakter. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Es handelt sich auch NICHT um ein hochpreisiges Hotel, wie es so gerne vom Gemeinderat, Herrn Kieber und Herrn Rubsamen dargestellt wird. Dadurch, dass solche Dumping-Angebote http://www.kurzentrum.com/bad-schoenau-zum-landsknecht/angebote-preise/angebote-detailansicht/gesundheitswoche-bad-schoenau-zum-landsknecht/ gemacht werden, sind unsere ansässigen Hotels, aber auch die Kurkliniken von der Insolvenz bedroht und natürlich fallen dann dort auch Arbeitsplätze weg. Auch ist schon alleine der Standort eine Subventionierung gegenüber den bereits existierenden Hotels. Und für solch' einen Betonklotz, soll unser wertvoller Kurpark zubetoniert werden? Ihr müßt Euch vorstellen, dass dieses Kurzentrum die 5fache !!!!! Länge des Betonklotzes in der Staufener Straße gegenüber der Becker-Klinik messen würde. Unvorstellbar und deshalb: Nicht mit uns! 
In der Badischen Zeitung, sieht das - so schön ins Grüne gezeichnet - nicht so schlimm aus, deshalb als Beispiel das o. a. Foto, um wirklich einen Eindruck zu bekommen, wie es in der Realität aussehen könnte.
Hotel-Pläne für den Kurpark Bad Krozingen vorgestellt
Vertreter der Künig-Gruppe haben die Hotel-Pläne für den Kurpark in Bad Krozingen vorgestellt. Überzeugen konnten sie aber nicht alle: Die Hotellerie vor Ort bleibt weiterhin skeptisch.
"BAD KROZINGEN. Vertreter der Künig-Gruppe aus Kufstein haben in Bad Krozingen ihre Pläne zu dem umstrittenen Hotel im Kurpark in einer nicht öffentlichen Informationsrunde den Gemeinderäten und in einem Pressegespräch am Mittwoch erläutert. "Wir sind ehrliche Partner. Wir wollen die volle Akzeptanz in der Gemeinde", beteuerte Seniorchef Vincent Künig. Wolfgang Kahle, Vorsitzender des Bad Krozinger Verkehrsvereins, überzeugt das nicht. Er hält die Künig-Pläne weiterhin für eine große Bedrohung für die bestehenden Betriebe in der Kurstadt."
und weiter:
Seniorchef Künig und Frank Bachmüller machten keinen Hehl daraus, dass für sie nur der Standort im Kurpark in Frage kommt. Man wolle den Gästen die attraktive Parkumgebung bieten bei gleichzeitiger Nähe zur Innenstadt mit dem dortigen Einzelhandel und der Gastronomie. Auch Bürgermeister Volker Kieber betonte, dass nach sorgfältiger Prüfung von Alternativen für das Künig-Konzept nur der umstrittene Standort im Kurpark übrig geblieben sei. Der Bürgermeister verteidigte auch die Pläne, Künig die Grundstücke der Kur und Bäder GmbH per Erbpacht zu überlassen. "An diesem Standort kommt für uns nichts anderes infrage", betonte Kieber. "Wir wollen hier weiterhin die Hand drauf haben." "
und weiter:
"Politisch ausdiskutiert werden soll auch die Frage, ob es einen Bürgerentscheid – der trotz der mehr als 4000 Unterschriften in diesem Fall rechtlich nicht zwingend wäre – geben soll. Während der Verkehrsverein und die Bürgerinitiative Kein Hotel im Kurpark den Vorstoß des CDU-Stadtverbandes, der sich in der vergangenen Woche für einen Bürgerentscheid ausgesprochen hat, begrüßten, zeigt sich der Rathauschef in dieser Frage deutlich zurückhaltender. Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt sei die Informationsgrundlage für einen Bürgerentscheid noch nicht ausreichend, meint Kieber: "Ich bin der Meinung, dass man eine für unsere Stadt so weitreichende Entscheidung nicht nur auf der emotionalen Ebene treffen kann." Entscheiden aber muss sich Bad Krozingen so oder so – und das bald. "Noch heuer", sagt Vincent Künig – was übersetzt heißt: möglichst noch in diesem Jahr."
Wir haben aus Platzgründen nur einzelne Absätze aus dem Artikel der BZ
zitiert! Es lohnt sich aber durchaus, den ganzen Artikel zu lesen 
Aufstellungsplan der Gemeinde vom Juni 2014: Zum Vergrößern: Mausklick 
Hier seht ihr den geplanten Standort des Hotels
Bebauungsplan aus dem Jahre 1982
